Facharzt für Dermatologie, Allergologie, Venerologie, ambulante Operationen
Facharzt für Dermatologie, Allergologie, Venerologie, ambulante Operationen
Montag/Dienstag | 8 – 12 Uhr || 15 – 17.30 Uhr |
Mittwoch | keine Sprechstunde |
Donnerstag | 10 – 12 Uhr || 15 – 18 Uhr |
Freitag | 8 – 12 Uhr |
14.11.-15.11.2024 |
Diagnostik und Therapie von sämtlichen Hautkrankheiten, Geschlechtskrankheiten sowie Erkrankungen der Haare und Nägel.
Zum Behandlungsspektrum gehören folgende häufigste Erkrankungen:
Schwerpunkt der Praxis ist die operative Entfernung gut- und bösartiger Hauttumoren sowie die kosmetische Beseitigung von gutartigen Tumoren oder störenden Hautveränderungen.
Diagnostik
Bei Verdacht auf eine allergologische Erkrankung führen wir je nach Umfang der Symptome folgende allergologische Diagnostik durch:
Therapie
Wir führen die kausale spezifische Immuntherapie in Form von einer Hyposensibilisierung (z. B. bei Heuschnupfen, leichtem bis mittelstarkem allergischem Asthma,Hausstaubmilbenallergien, Wespengiftallergien) durch. Hierfür wird nach ausführlicher Beratung und Indikationsstellung das entsprechende Allergen, bzw. Allergene in aufsteigender Konzentration unter die Haut verabreicht. Die individuell abgestimmte Therapie, in Form einer Hyposensibilisierung oder medikamentös, erfolgt immer nach dermatologischen Leitlinien und mit den modernsten pharmakologischen Möglichkeiten.
Die Hautkrebsrate vom „schwarzen Hautkrebs“ (malignem Melanom), einem der agressivsten Krebsarten, hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Bei rechtzeitiger Erkennung ist das maligne Melanom jedoch fast immer heilbar.
Deshalb empfehlen wir grundsätzlich eine regelmäßige Hautkrebsvorsorge-Untersuchung (alle 1-2 Jahre).
Bei der ersten Untersuchung wird ein Risikoprofil erstellt und danach richten sich u. a. die Untersuchungsabstände sowie die entsprechende operative Massnahmen. Bei dem Hautkrebsscreening wird die gesamte Haut nach auffälligen Hautveränderungen untersucht, alle Pigmentmale werden mittels Auflichtmikroskopie begutachtet.
Bei einer langfristigen Stauung des Blutes in den Beinvenen und dem damit verbundenen Druckanstieg, kommt es früher oder später zum Versagen der oberflächlichen Beinvenen, die Venenklappen funktionieren nicht mehr, es kommt zu Rückfluss und Stauung des Blutes in den Beinen. Bei diesem Zustand spricht man von chronisch venöser Insuffizienz (CVI). Diese Fehlfunktion ist die Grundlage für die Entstehung verschiedener anderer venöser Krankheiten, wie Krampfadern, Hautveränderungen oder gar einem Ulcus cruris.
Von Thrombose spricht man, wenn sich ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß festsetzt und so den Durchfluss be- oder sogar verhindert. Die Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) kann als Gerinnung am falschen Ort verstanden werden. Thromben können sowohl in Arterien als auch in Venen entstehen. Die Entstehung wird durch Gefäßverletzungen, Störung der Blutgerinnung und stark verlangsamte Flussgeschwindigkeit des Blutes begünstigt. Im häufigsten Fall setzen sich die Thromben in Beinvenen fest und verstopfen diese wörtlich. Die Symptome reichen von Schwellungen und Wärmegefühl an Knöchel oder Bein über gerötete oder gespannte Haut bis zu Spannungsgefühl und Schmerzen in Fuß oder Bein. Die Symptome können in ihrer Intensität sehr unterschiedlich ausfallen, müssen aber immer ernst genommen werden, da sich im ungünstigsten Fall der Thrombus lösen kann und sich über den Blutkreislauf bis zur Lunge bewegen kann, wobei es zu einer lebensbedrohlichen Lungenembolie kommen kann. Eine rechtzeitige und genaue Erkennung (Diagnostik) ist essentiell um durch eine wirksame Behandlung das Risiko auf akute und chronische Folgeerkrankungen zu minimieren.
Als schwerste Folge von Venenerkrankungen kann das Ulcus cruris angesehen werden, man spricht auch vom „offenen Bein“. Durch die chronische Stauung von Blut in den Beinen und die damit verbundene Unterversorgung des Beines mit sauerstoffreichem Blut kommt es letztendlich zum Absterben von Beingewebe. Zur Heilung des Geschwürs muss also die Behandlung der Ursache im Vordergrund stehen (siehe Therapie). Da das Ulcus cruris für die Betroffenen eine hohe Belastung darstellen kann, einerseits durch Schmerzen, andererseits aber auch psychisch, ist eine schnell wirksame und vor allem nachhaltige Therapie wichtig.
Die Berufsdermatologie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Therapie von beruflich induzierten Hauterkrankungen (Berufsdermatosen). Unter einer Berufsdermatose versteht man eine Hauterkrankung, die durch berufliche Einflüsse ausgelöst bzw. verschlimmert wird. Die berufsbedingten Hauterkrankungen nehmen unter den gemeldeten Berufskrankheiten seit Jahren eine Spitzenstellung ein. Die Ätiologie ist meist multikausal und der Verlauf komplex. Zur Diagnostik stehen die o. g. Methoden, wie Prick- und Epikutantestungen, zur Verfügung. Die Therapie dieser Berufsdermatosen erfolgt stadiengerecht mittels Lokal-, Licht- und ggf. auch Systemtherapien.
Bei Verdacht auf das Vorliegen einer Berufskrankheit erfolgt zunächst die Meldung mittels eines Hautarztberichtes an die zuständige Berufsgenossenschaft (Primärprävention). Durch Einleitung präventiver Maßnahmen und Sicherung der Kostenübernahme soll einer Verschlechterung der Hauterkrankung vorgebeugt werden.
Das Fruchtsäure-Peeling wird mit natürlicher Glykolsäure (aus dem Zuckerrohr gewonnen) durchgeführt. Hierfür wird die Haut mit einer Pre-Peel Creme zu Hause vorbereitet, danach erfolgt die Behandlung in der Praxis in 2-wöchentlichen Abständen. Die abgestorbenen verhornten Hautzellen werden mit Glykolsäure in aufsteigender Konzentration gelöst, danach bildet sich neue frische Haut und die Kollagenproduktion wird angeregt.
(v.l.n.r)
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